Ortsübliche Vergleichsmieten Sachsen

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Das Bundesland Sachsen

„Ei verbibbsch“ hat sich schon mancher gedacht, der zum ersten Mal nach Sachsen kam und flugs einige gepflegte Vorurteile einpacken musste angesichts der Höflichkeit und Rührigkeit seiner Bewohner, der Schönheit der Landschaften und der allgegenwärtigen Präsenz architektonischer und kultureller Schätze.

Bevor Sachsen zum Freistaat wurde, war es Kurfürstentum, Herzogtum, Markgrafschaft und Königreich. Die Bezeichnung Freistaat verweist auf die Tatsache, dass das Volk von freien Bürgern und nicht vom Souverän regiert wird. Die 1918 gegründete Republik erhielt die Bezeichnung Freistaat amtlich mit der Verabschiedung des Grundgesetzes im Jahr 1919. In der NS-Zeit wurde der Status abgeschafft. Erst nach dem Mauerfall wurde die demokratische Form des Freistaates wiedereingesetzt. Die europäischen Nachbarländer Polen und Tschechien sowie die Bundesländer Bayern, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg umgeben Sachsen und seine Landeshauptstadt Dresden. Das Sachsenwappen geht auf das Geschlecht der Askanier zurück, es zeigt ein schwarz-goldenes Balkenschild mit schräg verlaufenden, grünen Rautenband.

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Interessant und abwechslungsreich reisen lässt es sich gut vom hügeligen Vogtland im Westen Sachsens über das Erzgebirge bis in die seenreichen Ebenen der Oberlausitz im Osten, von der Sächsischen Schweiz voller Kultur bis zur Leipziger Metropolregion in der Tieflandbucht. In der Musikstadt Leipzig wirkte Johann Sebastian Bach als Thomaskantor, in Leipzig wurde aber auch in der Nikolaikirche durch die Montagsdemonstrationen die friedliche Revolution eingeleitet, die zum Fall der DDR führte. Dresden, das wunderbare Elbflorenz, zeigt mit Residenzschloss, Zwinger und Semperoper Dresden, Grünem Gewölbe, den Gemäldegalerien Alte und Neue Meister, Rüstkammer und den Jagdschlössern Moritzburg und Hubertusburg und der Frauenkirche den Inbegriff sächsischen Kulturgutes. Die Wiege des europäischen Porzellans steht in der Meißener Albrechtsburg, alle Baustile von der Gotik bis zum Jugendstil und Filmrummel lassen sich in Görlitz erleben, in Chemnitz Relikte der einstigen Karl-Marx-Stadt. Die hoch aufragenden Basaltfelsen des Elbsandsteingebirges beeindrucken den reisenden genauso wie der 830ha große Park des Fürsten Pückler in Bad Muskau, UNESCO-Welterbe. Die Feste und Bräuche der Lausitzer Sorben werden als immaterielles Kulturerbe gewürdigt.

Mit Erfindungsgeist und Pfiffigkeit, anerkannte sächsische Eigenschaften, hat sich die sächsische Wirtschaft nach dem der deutschen Einheit geschuldeten Strukturwandel wieder in eine Spitzenposition unter den ostdeutschen Ländern gekämpft. Ein Viertel der Wirtschaftskraft entstammt der Automobilindustrie, gefolgt von Maschinenbau, Metallerzeugung, Elektrotechnik und Mikroelektronik. „Silicon Saxony“ nennt sich der in Sachsen ansässige größte Mikroelektronik-Cluster Europas.

Wer seinen Kaffee so liebt wie die Sachsen, wundert sich nicht, dass hier die Thermoskanne erfunden wurde. Zum Kaffee gehört natürlich auch das passende Gebäck, wie Eierschnecke und Dresdner Stollen, gerne auch in die Tasse gestippt. Grüne Klöße und Graupensuppe mit Kassler, Bierfleisch und Leipziger Allerlei dürfen in der gutbürgerlichen Küche nicht fehlen. Dann sitzen die diskussionsfreudigen Sachsen in der guten Stube und bereden die Geschicke der Welt.